Noch keine Lösung Gemeinde braucht mehr Krippenplätze

Andrea Franz
 Foto: red

Wohin mit den Kleinsten? Alle Krippenplätze in der Gemeinde Eckersdorf sind belegt. Und mit dem neuen Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz ab August wird die Nachfrage nach Krippenplätzen weiter steigen. Die Gemeinde muss schnell handeln um ihren Nachwuchs versorgen zu können.

 
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Doch wie viele Kinder werden in den kommenden Jahren einen Krippenplatz brauchen? Um das herauszufinden hat die Gemeindeverwaltung eine Bedarfsplanung durchgeführt und den Gemeinderäten in der jüngsten Sitzung vorgelegt. Dazu wurden Eltern befragt, Geburtenzahlen analysiert und die prozentuale Belegung der Krippenplätze geprüft. Fakt ist, dass die Nachfrage nach Betreuungsplätzen für Kinder unter drei Jahren in den vergangenen Jahren ständig gestiegen ist.

Haus anmieten

24 Krippenplätze gibt es derzeit in der Gemeinde. Um eine zusätzliche Gruppe - bei Bedarf auch altersgemischt - wird die Kommune nicht herumkommen. Wo die Kinder untergebracht werden sollen, stellt die Bürgermeisterin und die Gemeinderäte allerdings vor ein großes Problem. Weder am Kindergarten in Eckersdorf noch an dem in Donndorf besteht die Möglichkeit, anzubauen. "Wir brauchen eine  Lösung, die uns schnell hilft, aber uns nicht auf ewig bindet", sagt Pichl im Hinblick auf die künftig rückläufige Kinderzahl. Sie könnte sich beispielsweise vorstellen, eine Immobilie zu mieten.

Bis zur nächsten Gemeinderatssitzung machen sich die Mitglieder Gedanken darüber, wie das Krippenplatzproblem gelöst werden könnte.


Den ausführlichen Artikel lesen Sie in der Donnerstagsausgabe (24. Januar) des Kuriers.

Foto: Wittek

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