Noch einmal mit Bande Hallenfußball: Gnadenfrist für Kurier-Jugendpokal

Von Herbert Steininger
Es geht weiter im Kurier-Jugendpokal – in alter Form: Ab dem 30. Dezember wird die Vorrunde um den Stadttitel ausgetragen, am 4. Januar soll der traditionelle Endspieltag über die Bühne gehen. Foto: Archiv/Wittek Foto: red

Alles neu macht der Mai. Sprichwörtlich. Denn nach einem Beschluss des Bayerischen Fußballverbandes (BFV) gelten die bisherigen Hallenregeln für den Nachwuchs bei Privatturnieren noch bis zum 30. April 2014, ehe dann generell nach Futsalregeln gespielt wird. Soll heißen, es wird heuer noch einmal mit Rundumbande und auf 5x2-m-Tore gespielt, vom Verband werden die Unparteiischen gestellt, es besteht auch Versicherungsschutz.

 
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Das war die wohl wichtigste Nachricht, die den Fußballvereinen beim mittlerweile dritten „Runden Tisch“ der Fußballvereine unter Federführung des Stadtsportverbandes im Sportheim des SC Kreuz Bayreuth von Kreisspielleiter Manfred Neumeister (Hollfeld) übermittelt wurde.

Soll heißen, es wird heuer noch einmal mit Rundumbande und auf 5x2-m-Tore gespielt, vom Verband werden die Unparteiischen gestellt, es besteht auch Versicherungsschutz. Was zudem bedeutet, dass eine Veranstaltung wie der beliebte Kurier-Jugendpokal weiter in gewohnter Form durchgeführt werden kann. Mit dem kleinen Unterschied, dass der Sieger – nicht wie in den Jahren zuvor – auf höherer Ebene weiterspielen darf.

Heilfroher Zeitler

Den Verantwortlichen des Stadtsportverbandes fiel ein Stein vom Herzen. Der stellvertretende Vorsitzende Peter Zeitler: „Ich bin heilfroh, dass so eine tolle Sache wie der Endspieltag mit den Stadtmeistern und den Umlandsiegern nicht sterben muss.“

Und Siegfried Zerrenner, Ex-Kurier-Sportredakteur, „Vater“ des Kurier-Pokals und mittlerweile im Stadtsportverband involviert, ergänzte: „Es bleibt alles fast so, wie es war. Und das freut mich. Der Pokal wird dadurch sogar noch aufgewertet, weil er jetzt in dieser Form einmalig ist.“


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