Künstler mit Motorsäge
Zusätzliche Attraktionen sollen den Markt zum Anziehungspunkt machen. Beispielhaft wurde der Forstbetrieb Fichtelberg genannt, der nicht nur wahre Künstler mit der Motorsäge in seinen Reihen hat. Sondern außer Holz zu machen auch Wildwurst und -fleischwaren anbietet.
Um das Bild vereinzelter Stände in der Gablonzer Straße zu vermeiden, soll auch bei der Örtlichkeit etwas Neues ausprobiert werden. Der Markt könnte auf dem Platz vor dem Feuerwehrhaus stattfinden, so sich dies mit dem Gartenfest beziehungsweise den Karrussellattraktionen verbinden lässt. Denkbar wären auch Marktstände entlang des Heinz-Herholz-Weges, weil die Stände der angestrebten Anbieter nicht die Größe der bisherigen Marktbeschicker haben dürften.
Die Ortsentwicklungsgruppe hat natürlich nicht das Mandat, verbindliche Entscheidungen zu treffen. Deswegen geht es so weiter: Der Gemeinderat bekommt – möglichst schon der nächsten Sitzung am 12. September – die Optionen für den Markt vorgelegt und als unverbindliche Information das Votum der Ortsentwicklungsgruppe. Und entscheidet dann, ob man versucht den Markt in seiner bestehenden Form zu entwickeln. Oder ob man einen Neustart wagt.