Als der Entschluss getroffen war, schossen Eilmeldungen auf die Smartphones. „Die deutsche Ikone Jürgen Klinsmann ist neuer Trainer von Südkoreas Herrennationalmannschaft“, titelte die führende Nachrichtenagentur Yonhap. Die Nachricht toppte einen Moment lang diverse andere Themen, die eigentlich bedeutender sind: Da wären die neuen Raketen aus dem verfeindeten Nordkorea oder kontroverse Untersuchungen der Staatsanwaltschaft gegen den südkoreanischen Oppositionsführer im Parlament. Aber am Montagnachmittag dominierte kurz Klinsmann die News.