In unserer gestrigen Ausgabe hatten wir an dieser Stelle über Medi-Aufbauspieler Philip Jalalpoor berichtet, der in die iranische Nationalmannschaft berufen wurde. Allerdings bestreitet 27-jährige Guard mit dem iranischen Team an diesem Wochenende nicht zwei Spiele in der WM-Qualifiaktion, wie von uns berichtet, vielmehr geht es in den Duellen gegen Katar und Saudi-Arabien um einen Startplatz beim Asia Cup. Diese Kontinentalmeisterschaft wird vom 16. bis zum 28. August in Jakarta (Indonesien) ausgetragen. Erst danach beginnt für das Team Iran die WM-Qualifiakation. Sowohl für den Asia Cup, dessen Erreichen nur noch Formsache sein dürfte, als auch für die WM-Qualifikation sieht Philip Jalalpoor seine Mannschaft sehr gut aufgestellt. „Wir haben einen sehr guten Mannschaftskern mit ein paar älteren Spielern, die sehr wichtig für uns sind. So beispielsweise Hammed Haddadi, der lange auch in der NBA gespielt hat“, sagt Jalalpoor im Gespräch mit unserer Zeitung. Für ihn sei es eine Riesenehre, für das Heimatland seines Vaters spielen zu dürfen. Auch für seine Entwicklung sei diese Zeit mit der Nationalmannschaft ungemein wertvoll. „Wir haben hier extrem gute Trainingsbedingungen. Das ist eine tolle Erfahrung. Ein echter Hammer, dass ich das hier erleben kann.“ wum