Neu im Kino: Smaragdgrün

 Foto: red

Mit "Smaragdgrün" geht nun die Edelstein-Trilogie von Kerstin Gier zu Ende. Und in diesem Film müssen die Zeitreisenden ihren größten Feind besiegen.

 
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Laura Hollstein (13) aus Bindlach:

Besonders die Zeitreisen sind toll gemacht gemacht

"Mir hat ,Smaragdgrün' sehr gut gefallen! Er ist spannend vom Anfang bis zum Ende, er ist auch witzig und auch etwas romantisch. Die Geschichte macht Spaß - bis zum Ende weiß man nicht so richtig, wie das Ganze ausgeht. Natürlich kann man schon davon erahnen, dass es ein Happy-End geben wird. Wie das aussehen wird, bleibt aber lange Zeit "geheim". Toll fand ich, dass die Spannung immer weiter gestiegen ist - also bei der Haupt- wie auch bei der Liebesgeschichte. Besonders die Zeitreisen sind toll gemacht - vor allem wegen der vielen verschiedenen Kostüme. Die Mischung aus Liebesgeschichte und spannendem Actionfilm hat gepasst. Es war nicht zu schnulzig, sondern wirklich schön gemacht. Das liegt auch daran dass die beiden Hauptdarsteller Jannis Niewöher (er spielt Gideon) und Maria Ehrich (als Gwendolyn) gut zueinander passen und das hin und her zwischen ihnen gut spielen. Ich weiß nicht, ob Erwachsenen der Film gefallen wird. Da die Schauspieler alle recht jung sind und auch die Liebesgeschichte eher was für Teenager ist, glaube ich, dass er vor allem für sie was ist." yesyesyesyes

Sara Beuth (15) aus Bindlach:

Er ist vor allem eines: spannend

"Ich fand schon den ersten Film ,Rubinrot' sehr gut - ,Smaragdgrün' hat mir jetzt ebenfalls gut gefallen. Er ist vor allem eines: spannend! Langeweile kommt nicht auf, denn ständig passiert etwas. Die meisten Schauspieler sind wieder dabei, man muss sich also nicht auf neue Figuren konzentrieren. Die Hauptfiguren sind ja Gwendolyn und Gideon. Im ersten Teil ist sie noch ein unsicheres Mädchen, das nicht recht glauben will, dass sie so tolle Fähigkeiten hat und zur Heldin wird. Und schon im ersten Film hat man gemerkt, dass sich die beiden sicher ineinander verlieben werden. Jetzt im dritten Film ist sie viel stärker und selbstbewusster geworden. Sie weiß, was sie kann und wie man den Menschen helfen soll. Diese Entwicklung von ihr finde ich echt toll. Was mir besonders gefallen hat, war die Liebesgeschichte. Die wird mit viel Auf und Ab erzählt und man hofft die ganze Zeit, dass die beiden wieder zusammenkommen. Wer auf spannende Action-Liebesgeschichten steht, ist bei ,Smaragdgrün' auf jeden Fall richtig." yesyesyesyesyes

Alexander Bauer im Auftrag der Kurier-Redaktion:

Beim ein oder anderen Dialog hätte man vielleicht straffen können

"Mit ,Smaragdgrün' findet nun die Verfilmung der Edelsteintrilogie von Kerstin Gier ein Ende - ein gutes Ende kann man sogar sagen. Die Geschichte um Heldin Gwendolyn, mysteriöse Geheimbünde und Zeitreisen wird wieder einmal spannend und ohne Längen erzählt. Im Vergleich zu den ersten beiden Filmen hat ,Smaragdgrün' hier sogar noch eine Schippe drauf gelegt - über zwei Stunden wird man angenehm unterhalten. Einzig beim ein oder anderen Dialog hätte man vielleicht straffen können. Die Zeitreisen, die in den ersten beiden Teilen recht viel Platz bekommen haben, spielen im Finale zwar eine Rolle, aber nicht so eine wichtige wie in den beiden Vorgängern. Das ist etwas schade, waren die Zeitreisen doch der Punkt der Geschichte, der sie von den vielen anderen Heldinnen-Stories abgegrenzt hat. Natürlich merkt man, dass die Filmreihe eine deutsche Produktion ist - von den Effekten und von den Drehorten her muss sich ,Smaragdgrün' aber nicht hinter den großen Hollywoodstreifen verstecken. Schön: Das Markgräfin-Wilhelmine-Gymnasium in Bayreuth war wieder Drehort und auch das Heckenlabyrinth im Schlosspark Fantaisie hat es - wenn auch nur kurz - in den Film geschafft. Fans der Bücher werden sich den Film eh reinziehen. Und wem wird er sonst noch gefallen? Wahrscheinlich vor allem dem weiblichen Teenagerpublikum, das auf ein bisschen Action und eine gute Portion Herzschmerz und Romantik steht." yesyesyes

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