Yvonne Sommerer (37) aus Vorbach:
Die Macher sind sehr nah am Buch geblieben
"Insgesamt kann ich wirklich nicht meckern. Ich war gespannt, wie die Macher die Geschichte des Buches in zwei Stunden Film packen wollen. Das haben sie gut geschafft - sie sind sehr nah am Buch geblieben, auch wenn sie am Ende etwas abgewichen sind. Das stört aber auch nicht. Wenn man das Buch liest, hat man ja selbst oft Bilder im Kopf, wie das alles aussehen könnte. Langdons Begleiterin Sienna habe ich mir auch os vorgestellt, nur Elisabeths Charakter hatte ich irgendwie eine andere Person im Kopf. Optisch wurde ,Inferno' super umgesetzt, finde ich. Man bekommt wieder viel zu sehen, hier von Florenz, Venedig und Istanbul. Das ist fast wie eine Stadtführung zu den Sehenswürdigkeiten der Städte. Das kennt man ja schon aus den anderen Filmen und da hat es mir auch schon gut gefallen. In die Geschichte kommt man auch sehr schnell rein, egal ob man das Buch nun schon gelesen hat oder komplett ohne Vorkenntnisse reingeht. Besonders gut gefallen hat mir die Umsetzung von Robert Langdons Visionen - das kam sehr geheimnisvoll rüber. Tom Hanks liefert wie immer ab - ich finde ihn als Robert Langdon klasse. Aber auch die anderen Schauspieler passen zu ihren Rollen. Ich hatte wirklich nie den Eindruck, dass irgendeiner von ihnen nicht so reinpasst. Und super: Mir wurde überhaupt nicht langweilig, weil die Geschichte wirktlich zwei Stunden lang sehr spannend erzählt wird. Dass Dan Brown-Fans sich den Film anschauen werden, ist ja eh klar. ,Inferno' ist aber auch für jeden etwas, der auf eine spannende Geschichte mit Action steht."