Neu-Altstädter Stolz freut sich auf Duell mit Ex-Verein "Ein ganz normales Spiel"

Von Herbert Steininger
Für ihn wird es trotz aller Brisanz ein „ganz normales Spiel“: Dominik Stolz (links) trifft am Samstag auf seinen Ex-Verein SV Seligenporten. Foto: Kolb Foto: red

Am Samstag um 14 Uhr kommt es in der Regionalliga zum Aufeinandertreffen des Aufsteigers SpVgg Oberfranken Bayreuth (17.) mit dem nur einen Zähler weniger aufweisenden Schlusslicht SV Seligenporten. Für einen Altstädter wird es eine ganz besondere Partie: Dominik Stolz trug in der vergangenen Saison noch das Trikot der Klosterer.

 
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Am vergangenen Wochenende ließ der 24-Jährige beim überraschenden 2:2 der Altstädter in Illertissen mit beiden Toren aufhorchen. Ist nun der Knoten bei ihm und bei den Bayreuthern geplatzt? „Ich glaube, der ist bei der Mannschaft schon vorher bei uns geplatzt“, sagt der offensive Mittelfeldspieler mit Drang nach vorne, „und nachdem wir jetzt etwas angriffslustiger spielen wollen, wird das bei uns Stürmern auch besser. Vorher sind wir ja wegen der taktischen Vorgaben nicht so zum Zug gekommen.“

Dass dem Treffen mit seinem Ex-Verein derartige Brisanz zukommt, hatte er vor der Saison nicht geglaubt. „Eigentlich hatte ich gehofft, dass wir in der Tabelle etwas besser dastehen. So geht es natürlich um einiges.“ Mit einem Dreier könnten sich die Altstädter (17./6 Punkte) von ihrem Gast (18./5) und vom Tabellenende etwas absetzen und in den nächsten Wochen dann sogar die Kurve kriegen.

Wird die Begegnung mit seinen ehemaligen Teamkollegen für ihn etwas Außergewöhnliches? „Nein, das wird für mich ein ganz normales Spiel werden. Wir sind ja im Guten auseinander gegangen, da gibt es keine Ressentiments.“

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