Neben Lob gab es aber auch Kritik 550 Zuschauer sehen die erste Bayreuther "Late Night Show"

Von Jonas Heckel
 Foto: red

Mit Jimmy Kimmel, Harald Schmidt und David Letterman haben sich Bayreuther Studenten große Namen der Late-Night-Shows zum Vorbild genommen. Fast 550 Zuschauer wollten am Sonntag sehen, ob „Unlimited Late Night“ diesem Anspruch gerecht werden konnte.

 
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Die ersten Gäste  der 20-minütigen Sendung, die per Livestream im Internet anzuschauen war, waren die DJs Friedemann und Jan. Beide studieren an der Uni und haben auch schon beim Bayreuther Holi-Festival aufgelegt.

„Wir sind insgesamt sehr zufrieden mit der Sendung. Alles ist so gelaufen, wie wir es geprobt haben“, sagt Helmut Weiß, Produzent der Show. Auch die Reaktionen des Studiopublikums seinen durchweg positiv ausgefallen. Im Netz jedoch gab es auch kritische Stimmen. So schreibt ein User auf der Kurier-Homepage: „Ich freue mich ja wirklich über jede studentische Initiative, egal ob auf dem Campus oder eben über einen Livestream, aber diese Sendung war so sinnlos wie ein Kropf. Es war weder lustig, noch sinnvoll und schon gleich nicht unterhaltsam.“

Das Team wisse auch, dass die Sendung noch einige Kinderkrankheiten hatte, gibt Helmut Weiß zu. Aber man müsse auch berücksichtigen, dass die komplette Show ausschließlich von Studenten produziert wurde - bis hin zum Bau der Studiokulisse. Zudem sei das Bayreuther Publikum als kritischb bekannt, sei gut: „Wir werden in Zukunft unser Bestes geben, um auch die mürrischsten Bayreuther zu unterhalten.“

Wann die nächste Sendung laufen wird, wissen die Studenten noch nicht. „Da es sich bei der Show um ein Abschlussprojekt handelt, sind wir nun erst einmal mit dem Berichte schreiben beschäftigt“, sagt Helmut Weiß. Fest steht allerdings: Eine zweite Folge von „Unlimited Late Night“ wird kommen.

Wer die Sendung verpasst hat, hier die Aufzeichnung:

Bilder