Champions-League-Sieger David Alaba von Real Madrid fehlte in Rangnicks Team, der ehemalige Münchner war aus Belastungsgründen gar nicht mitgereist. Fünf Bundesligaprofis standen in der Startelf: Sabitzer, der Gladbacher Stefan Lainer, der Leipziger Konrad Laimer, der Wolfsburger Xaver Schlager und der Mainzer Karim Onisiwo.
VfB-Profi Sosa spiel eine Halbzeit
Das Rangnick-typische hohe Pressing funktionierte zunächst nicht wie gewünscht. Die Kroaten mit dem Dortmunder Marin Pongracic, dem Stuttgarter Borna Sosa und dem Hoffenheimer Andrej Kramaric in der Anfangsformation fanden spielerische Lösungen, dominierten auch ohne ihren Star Luka Modric, der eine Stunde auf der Bank saß, das Geschehen und kamen zu den klareren Torchancen.
Erst gegen Ende der ersten Halbzeit wurden die Österreicher stärker, die Führung durch das 33. Länderspieltor von Arnautovic kam dennoch überraschend. Rangnick wechselte zur zweiten Hälfte den Berliner Christopher Trimmel und Gregoritsch ein, der nach einer sehenswerten Kombination auf 2:0 erhöhte. Sabitzer legte mit einem Distanzschuss nach.