Statt mit einem 2:0 in die Pause zu gehen, kassierten die Stuttgarter unmittelbar vor dem Pausenpfiff den Ausgleich durch Davy Klaassen. Doch während der VfB nach solchen Negativerlebnissen zuletzt oft auseinanderfiel, stemmten sich die Gäste dieses Mal gegen den Bremer Sturmlauf, der von den Hausherren insgesamt aber auch viel zu planlos vorgetragen wurde. "Solche Rückschläge hätten uns vor ein paar Wochen noch den Punkt gekostet", sagte Weinzierl und wertete die Vorstellung seines Teams durchweg positiv.
In einer Woche gegen Hannover steht den Schwaben und ihrem Coach nun das nächste Endspiel bevor. Mit einem Sieg kann endlich etwas Ruhe einkehren, eine Niederlage wäre für Club und Trainer dramatisch. Weinzierl gab sich aber zuversichtlich. "Wir müssen gegen Hannover die Leidenschaft von heute zeigen und dann mit unseren Fans im Rücken die Partie gewinnen. Wir müssen einfach zeigen, dass wir den Sieg mehr wollen als Hannover."