Nach starkem zweiten Viertel folgt 0:18-Serie im dritten Medi-Team startet mit 77:97 in Berlin

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Hin und wieder gelang es Jake Odum (rechts), den Berlinern (in diesem Fall Dragan Milosavljevic) davon zu laufen. Vor allem mit seinem Zug zum Korb sammelte der Bayreuther Spielmacher elf Punkte. Foto: Eibner Foto: red

Durchaus erwartungsgemäß ist Medi Bayreuth mit einer Niederlage in die neue Bundesligasaison gestartet. Immerhin fiel das Ergebnis bei Alba Berlin am Sonntagabend mit 77:97 (42:49) nicht deutlicher aus als jenes der wesentlich höher eingeschätzten Ulmer, die drei Tage zuvor an gleicher Stelle mit 54:74 verloren hatten.

 
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Lange Zeit hatte es sogar so ausgesehen, als könnten sich die Bayreuther beim achtmaligen Deutschen Meister besser aus der Affäre ziehen. Den 11:24-Rückstand aus dem ersten Viertel verkürzten sie mit einer starken Leistung im zweiten Abschnitt (31:25), und nach der Halbzeitpause gelang sogar der Anschluss auf 48:51 (24.). Auf diese Herausforderung antworteten die Berliner jedoch unbeeindruckt mit einer 18:0-Serie zum 69:48 (28.), die alle Zweifel am Favoritensieg ausräumte.

Die Bayreuther Korbschützenliste führte der treffsichere Jeffrey Xavier mit 14 Punkten an (4/6 Dreier). Auf eine zweistellige Ausbeute kamen auch Travis Leslie (12), Steve Wachalski und Jake Odum (je 11). Alba Berlin präsentierte sich als so ausgeglichene Mannschaft, dass trotz der hohen Gesamtpunktzahl niemand außer Aufbauspieler Jordan Taylor (17) mehr als zwölf Zähler auf dem persönlichen Konto hatte.

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