Diese Kandidaten sind als Bayern-Trainer im Gespräch
Obwohl sich die Bayern-Führung bei hartnäckigen Nachfragen zu diesem Thema bedeckt hält, wird in der Öffentlichkeit viel spekuliert und geschrieben. Folgende Namen werden im Zusammenhang mit der Trainerfrage beim FC Bayern immer wieder genannt:
- Julen Lopetegui (57) ehemals unter anderem Trainer der spanischen Nationalmannschaft
- Roberto De Zerbi (44) Trainer vom englischen Erstligisten Brighton & Hove Albion
- Zinedine Zidane (51) zuletzt bis 2021 bei Real Madrid
Wie etwa die spanische Sportzeitung „Marca“ ohne Angabe einer weiteren Quelle berichtete, sollen die Münchner bereits in den vergangenen Wochen den Agenten des ehemaligen Erfolgstrainers von Real Madrid kontaktiert haben. Dass Zidane sowie De Zerbi oder auch Lopetegui kein Deutsch sprechen - Zidane darüber hinaus kaum Englisch - ist eigentlich bereits ein Ausschlusskriterium für den Prestigejob beim deutschen Rekordmeister. Möglicherweise aber muss mit jeder Woche, die bis zur Sommerpause ohne neuen Coach verstreicht, das Profil angepasst werden.
Auch könnte Hansi Flick nun wieder als Trainer im Gespräch sein. Er soll im Sommer eine neue Herausforderung anstreben. Der 59-Jährige hatte bei den Bayern seine erfolgreichste Zeit als Cheftrainer, gewann mit dem Club unter anderem das Triple. Der „Kicker“ berichtete kürzlich, dass sich Flick ein Comeback beim Rekordmeister vorstellen könne.
Darüber hinaus kursierten in den Medien auch weitere Namen zur Tuchel-Nachfolge – wie etwa Antonio Conte, José Mourinho sowie der ehemalige Münchner Profi und Nachwuchstrainer Martin Demichelis.
Kein Zurück für Tuchel in Trainerfrage beim FC Bayern
Dass Tuchel doch bleibt, gilt als äußerst unwahrscheinlich. Für ihn gibt es kein Umdenken über seine nur bis zum Sommer befristete Tätigkeit als Trainer des FC Bayern. „Ich habe eine Vereinbarung mit dem Verein, die ist kommuniziert und steht“, betonte Tuchel jüngst, als er gefragt worden war, ob er sich vorstellen könne, vielleicht doch bei den Münchnern weiterzumachen. Und das obwohl es eine Petition der Fans gab, mit der zuletzt mehr als 18.500 Menschen forderten, den aktuellen Trainer zu behalten und auf Rangnick zu verzichten.