Mit dieser, so der Vorwurf seitens Kroos, sei man an einen Punkt gekommen, „wo man unterschwellig einfach sagen will, dass es doch unverdient für uns war“. Die Herangehensweise habe er in „einem so speziellen Moment“ als „viel zu wenig empathisch“ wahrgenommen, sagte der Mittelfeldspieler.
Kein Problem mit kritischen Fragen
Gegen kritische Fragen habe Kroos generell nichts. Der Vorfall oder „Staatsaffäre“, wie Buder Felix es aus Spaß nannte, sei für ihn auch nur eine „extrem kleine Klammer in einer unfassbar großen Geschichte“.
Er habe sich ebenfalls reflektiert. „Vielleicht hätte man das Wort ‚Scheißfrage’ weglassen können“, sagte Kroos und fügte scherzhaft hinzu: „Man hätte es bei ‚Drecksfrage’ belassen können.“
Eine Besprechung des Vorfalls im Podcast der Kroos-Brüder entfällt aber wohl. Der Gedanke, Kaben einzuladen, sei „schnell verflogen“, sagte Kroos, weil er gesehen habe, dass der Reporter „der Erste ist, der da auch noch ein Interview gibt“.
In diesem bot Kaben immerhin auch das Gespräch an: „Ich glaube, dass Toni Kroos und ich drei Sätze darüber wechseln werden, wenn wir uns das nächste Mal begegnen. Und dann ist auch wieder gut.“