Kampfgeist und Spaß
Die Begegnung stand nun beim 1:2 auf der Kippe. In der vergangenen Saison hatte es das Team aus Oberfranken nie geschafft, ein solches Spiel für sich zu entscheiden. Der Coach verlangte in der Pause von seiner Mannschaft, sie solle Kampfgeist zeigen, aber auch Spaß haben. Und es gelang dann auch hervorragend, sich nach dem herben Rückschlag ins Spiel zurückzukämpfen. Satz vier gewann das Heimteam deutlich – Tiebreak.
Dank starker Annahme- und Angriffsleistung bog Neudrossenfeld/Hollfeld auf die Siegerstraße ein. Die Eibelstädterinnen verringerten zwar noch einmal den Rückstand, die Punkte aber holte der Gastgeber.
Die Analyse von Marc d’Andrea: „Wir haben ein taktisch und mental sehr anspruchsvolles Spiel hinter uns. Dabei haben wir den Gegner zu taktischen Veränderungen zwingen können, die uns stark in die Hände spielten. Meine Spielerinnen haben sehr gut verstanden, dass sie nicht nur deshalb auf dem Feld stehen, um selbst Punkte zu machen, sondern um ihre Aufgabe für das Team zu erfüllen. Auch deshalb gelang es uns, ein Spiel, das in den letzten Jahren nach dem dritten Satz wohl noch verloren worden wäre, ein zweites Mal zu drehen.“
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