Die bislang unbekannten Täter aus dem Netz erstellten eine täuschend echt aufgemachte Internetseite einer seriösen Bank. Während des Online-Bankings gelangte der Münchberger nichtsahnend auf diese manipulierte Webseite. Dabei wurde er wegen angeblicher Software-Probleme zur Eingabe einer geheimen Transaktionsnummer aufgefordert. Bei der Eingabe ahnte er allerdings nicht, dass die Täter diese Geheimnummer zusammen mit seinen persönlichen Daten ausspähten und somit Zugriff auf sein Bankkonto erlangten. Erst als er einen Tag später seinen Kontostand überprüfte, bemerkte er, dass die Unbekannten von seinem Konto fast 9.000 Euro auf ein Bankkonto in Portugal gebucht hatten. Die Wege der Täter und des abgebuchten Geldes verloren sich im Internet. Glücklicherweise gelang es der Bank, das Geld aus dem Ausland zurückzubuchen, so dass der Münchberger nicht auf dem Schaden sitzen blieb. Die Oberfränkische Polizei will Sie deshalb nochmals vor der Masche der Betrüger warnen:Grundsätzlich gilt, dass Bankinstitute keine Online-Abfragen von vertraulichen Information wie Passwörtern und Kontodaten durchführen. Internet-Betrüger wiegen ihre potenziellen Opfer in Sicherheit, indem sie bis ins Detail gestaltete Online Seiten seriöser Geldinstitute fälschen und damit einen realistischen Eindruck der Webseiten erwecken.Wie Sie sich vor solchen Gaunern schützen können und wie Sie sich am besten bei einem Ausspähversuch verhalten, erfahren Sie bei den Kriminalpolizeilichen Beratungsstellen oder im Internet Symbolbild: pa