Egal, wohin sie sich dreht und wendet: Überall sieht Hilde Hatter nach dem Scheunenbrand in Fichtelhof verbrannte Trümmer. Aber einen Grund zur Freude hat Hatter: Ihre Katze Susi ist wohlauf.
Susi war in der Nacht zum Mittwoch, als die Feuerwehrleute Schläuche schleppten und löschten, verschwunden. Keiner hatte sie gesehen, aber viele fragten nach ihr. Denn die mollige Katze ist auch bei den Nachbarn sehr beliebt.
Susi ist ein Findelkind. Eines Tages kam sie und blieb. Im Schupfen wurde ihr Schlafplatz eingerichtet. Im Winter sogar mit Wärmflasche, damit sie ja nicht friert. „Ich glaub’, das ist die einzige Katze in Oberfranken mit Wärmflasche,“ lacht Hildes Sohn Stefan.
„Kein Wunder, dass sie nicht gleich kommen wollte,“ sagt Hilde Hatter, der der Schrecken noch ins Gesicht geschrieben steht. „Ihr Zuhause ist ja wirklich abgebrannt.“
Einen ausführlichen Bericht lesen Sie in der Freitagausgabe (14. September) des Nordbayerischen Kuriers.
