Er akzeptiere nicht, sich aus den eigenen Reihen der Linkspartei als „ewig Gestriger“, „Homophober“ ,„Nazi“, „Rassist“ oder Sonstiges bezeichnen zu lassen, teilte der 48-Jährige mit. Einige dieser Beleidigungen weit unter der Gürtellinie seien von Mitgliedern ausgesprochen worden, die für die Linkspartei zur Bundestagswahl und für parteiinterne Ämter kandidieren beziehungsweise diese bereits bekleiden. Namen nannte Franzke nicht. Streitpunkte waren offenbar die Gebietsreform in Thüringen, die er ablehnt und die „Ehe für alle“.