Mittel freigegeben Kompetenzzentrum nimmt Formen an

Das geplante Kompetenzzentrum soll sich harmonisch in die Landschaft einfügen. Foto: Markus Fischer (StBA Bayreuth)

Das geplante Strahlenschutz-Kompetenzzentrum in Steinenhausen hat eine weitere Hürde genommen. Der bayerische Landtag hat Mittel in Höhe von zwölf Millionen Euro für das Projekt freigegeben.

 
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Der bayerischen Landtag hat weitere Mittel für das geplante Strahlenschutz-Zentrum in Steinenhausen freigegeben. Die Kulmbacher Außenstelle des Landesamtes für Umwelt, an dem das Kompetenzzentrum angeschlossen sein wird, erhält eine Förderung in Höhe von zwölf Millionen Euro. Im ersten Halbjahr 2023 sollen weitere Gelder für das neue Strahlenschutz-Zentrum auf den Weg gebracht werden.

„Gemeinsam haben wir uns stets für die Stärkung des Landesamtes für Umwelt eingesetzt. Dies ist Ausdruck einer modernen Strukturentwicklung“, meint der Kulmbacher Landtagsabgeordnete Rainer Ludwig (FW). Auch sein Amtskollege Martin Schöffel (CSU) betont die Wichtigkeit der genommenen Hürde: „Die Entscheidung war nötig, damit die Arbeiten planmäßig im Frühjahr starten können.“ Die Kosten für diesen ersten Abschnitt liegen bei insgesamt rund zehn Millionen Euro.

Der Neubau soll eine Fläche von über 3700 Quadratmeter haben. Aktuell arbeiten bereits knapp 60 Menschen am Landesamt für Umwelt, weitere 15 Arbeitsplätze sollen dorthin verlagert werden. Das Projekt ist Teil der „Heimatstrategie“ der bayerischen Staatsregierung, mit der Behörden verlagert und Verwaltungen regional dezentralisiert werden sollen.

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