Bischofsgrün: Verjüngte Mannschaft für den Wahlkampf

Mit verjüngter Mannschaft in den WahlkampfNominierungsversammlung: CSU/ÜWG will „felsenfest“ für Bischofsgrün stehenBischofsgrünUnter dem Wahlkampfmotto „Wir stehen felsenfest für unserer Bischofsgrün“ tritt die gemeinsame CSU/ÜWG-Liste verjüngt und mit einer Frauenquote von knapp 29 Prozent in den Wahlkampf.Einstimmig nominierte die Versammlung die vorgeschlagenen 28 Kandidatinnen und Kandidaten sowie drei Ersatzkandidaten. Nachdem Zweiter Bürgermeister Hans Bayer und Klaus Lederer nach langjähriger Gemeinderatstätigkeit nicht mehr zur Wahl antreten wollen, ist Spitzenkandidat der CSU/ÜWG-Fraktionssprecher Uwe Meier (ÜWG). Auf Platz zwei steht der CSU-Ortsvorsitzende und Sprecher der BI B303 Gunther Zeißler. Ines Unglaub (CSU) und Michael Kandziora (ÜWG) folgen auf den Plätzen drei und vier, ÜWG-Gemeinderat Fritz Baumgärtel tritt auf Listenplatz fünf, sein Kollege Fritz Frosch auf Platz zehn an. Monika Rieß (CSU), Marcus Köhler (CSU), Carolin Engelbrecht (FU) und Dieter Winkler junior (ÜWG) stehen auf den Plätzen sechs bis neun.Sebastian Oliv (CSU), Maria Rieß (FU), Heinrich Reichel (ÜWG), Horst Illing (CSU), Claudia Wetzel (ÜWG), Peter Käppel (JU), Günter Ackermann (ÜWG), Thomas Backasch (JU), Andrea Beyer (FU), Erich Benker (CSU), Michael Schamel (CSU), Pia Pluskiewitz (CSU), Fritz Leppert (CSU), Horst Unglaub (CSU), Frank Zeißler (JU), Florian Meier (ÜWG), Klaus Opitz (CSU) und Annemarie Zeißler (FU) folgen auf den Plätzen elf bis 28. Das Durchschnittsalter der Kandidaten beträgt 43 Jahre, Jüngster ist der 21-jährige Peter Käppel auf Listenplatz 16. Ersatzkandidaten sind Frieda Frosch (FU), Jürgen Käppel (CSU) und Heidi Unglaub (FU). Vertreten ist ein breites Spektrum an Berufen, die Kandidaten sind in der Öffentlichkeit bekannt und ehrenamtlich engagiert. Für Zweiten Bürgermeister Hans Bayer (CSU) ist die Liste „eine der besten, die jemals aufgestellt war, eine 2.000-Einwohner-Gemeinde wie Bischofsgrün könne sich glücklich schätzen, dass sich 28 so engagierte Leute auf einer Liste zusammengefunden hätten“.Das Grobkonzept für den Wahlkampf stehe bereits und werde mit den Kandidaten mit Fleisch gefüllt, war zu hören. Wichtig ist der CSU/ÜWG aber auch, dass sich die Bürgerschaft konstruktiv mit einbringen könne. So hoffen Meier und Zeißler auf einen regen Rücklauf der an alle Haushalte verteilten Fragebogenaktion „Sagen Sie uns Ihre Meinung!“, in der unter anderem auch die dringlichsten Anliegen vermerkt werden können. Auf Kooperation mit Nachbargemeinden soll gesetzt werden, um gemeinsam billig einzukaufen, den Tourismus zu bewerben und Zuschüsse zu erhalten, die in der Gemeinde ausgerufene Familienfreundlichkeit mit Konzepten erfüllt, das Sommerfest erhalten, die zentrale Lage zwischen Bayreuth und Marktredwitz als Pluspunkt beworben und der öffentliche Personennahverkehr verbessert werden. Über Bord geschmissen werden soll auch Pessimismus und Neiddenken, denn jeder, der in Bischofsgrün etwas mache, bringe den Ort voran.Wenig Chancen gab Meier dagegen der Idee Fritz Lepperts, ein kleines Industriegebiet auszuweisen, da es an entsprechend ebener Fläche fehle. Leppert hatte angemahnt, sich nicht einseitig auf den Tourismus zu besinnen, sondern die „höhere Wertschöpfung“ von gewerblichen Arbeitsplätzen mitzunehmen.stn

 
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Bischofsgrün. Unter dem Wahlkampfmotto „Wir stehen felsenfest für unserer Bischofsgrün“ tritt die gemeinsame CSU/ÜWG-Liste verjüngt und mit einer Frauenquote von knapp 29 Prozent in den Wahlkampf. Einstimmig nominierte die Versammlung die vorgeschlagenen 28 Kandidatinnen und Kandidaten sowie drei Ersatzkandidaten.

Spitzenkandidat ist der CSU/ÜWG-Fraktionssprecher Uwe Meier (ÜWG). Auf Platz zwei steht der CSU-Ortsvorsitzende und Sprecher der BI B303 Gunther Zeißler. Ines Unglaub (CSU) und Michael Kandziora (ÜWG) folgen auf den Plätzen drei und vier, ÜWG-Gemeinderat Fritz Baumgärtel tritt auf Listenplatz fünf, sein Kollege Fritz Frosch auf Platz zehn an. Monika Rieß (CSU), Marcus Köhler (CSU), Carolin Engelbrecht (FU) und Dieter Winkler junior (ÜWG) stehen auf den Plätzen sechs bis neun.

Sebastian Oliv (CSU), Maria Rieß (FU), Heinrich Reichel (ÜWG), Horst Illing (CSU), Claudia Wetzel (ÜWG), Peter Käppel (JU), Günter Ackermann (ÜWG), Thomas Backasch (JU), Andrea Beyer (FU), Erich Benker (CSU), Michael Schamel (CSU), Pia Pluskiewitz (CSU), Fritz Leppert (CSU), Horst Unglaub (CSU), Frank Zeißler (JU), Florian Meier (ÜWG), Klaus Opitz (CSU) und Annemarie Zeißler (FU) folgen auf den Plätzen elf bis 28. Ersatzkandidaten sind Frieda Frosch (FU), Jürgen Käppel (CSU) und Heidi Unglaub (FU). stn

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