MiN-Adventskalender: der 21. Dezember

Schnetter
 Foto: red

Die Kurier-Stiftung „Menschen in Not“ hat vielfältige Aufgaben. Ein Adventskalender ist eine gute Gelegenheit, sie aufzuzeigen. Bis zum 24. Dezember wollen wir die Gelegenheit nutzen, einige Fälle zu schildern, in denen die Stiftung tätig wurde. Heute geht es um eine Frau, die nach einem Unfall schwerbehindert ist.

 
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Seit einem schweren Verkehrsunfall sitzt Barbara M. (Name von der Redaktion geändert) im Rollstuhl. Sie ist zu 40 Prozent schwerbehindert und kann seitdem ihre Tätigkeit als Verkäuferin nicht mehr ausüben.

Ein Antrag auf Erwerbsminderungsrente wurde in der Zwischenzeit abgelehnt, und auch der jahrelange Rechtsstreit mit dem Unfallverursacher hat die junge Frau psychisch stark belastet, zumal der Streit mit der Zahlung eines unerwartet niedrigen Schmerzensgeldes endete. Einige Kosten für Behandlungen mussten außerdem von ihr vorgestreckt werden, sodass Barbara M. in eine finanzielle Notlage geriet.

Nach einer weiteren Operation im letzten Jahr kam Barbara M. in die Kurzzeitpflege und anschließend zur Überbrückung in ein Pflegeheim. Dort wurde sie entlassen, bevor sie ihre Reha-Maßnahme antreten konnte. In ihrer Not kam sie in einer anderen Einrichtung unter.

Die Kosten dafür übernimmt die Sozialverwaltung des Bezirks Oberfranken allerdings nicht, da es sich nicht um eine Pflegeeinrichtung im üblichen Sinne handelte. Als sie das erfuhr, kam sie bei einer Bekannten mit ebenerdiger Wohnung unter bis zum Beginn der Reha-Maßnahmen.

Diese Kosten, sowie eine Stromnachzahlung, übernimmt die Kurier-Stiftung.

Hier geht es zur Homepage von Menschen in Not.

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