A m Tag nach dem Großbrand eines landwirtschaftlichen Anwesens in Neudorf lässt sich das Ausmaß des Schadens erahnen. Verkohlte Balken, verbrannte Maschinen, eingestürzte Mauern und immer wieder auflodernde Brandnester. Die Feuerwehr Neudorf-Rosenbühl ist noch immer vor Ort und bekämpft mit Wasser die Brandnester. Doch der Juniorchef des Hofes, Maximilian Rosner, hat nach dem Großbrand schon wieder Mut gefasst. Er sagt: „Wir werden die Gebäude wieder aufbauen, wir machen weiter.“ Einsatzleiter und Kommandant Martin Wölfl sagt am Morgen danach: „Ich habe noch kein Auge zugemacht“. Er berichtet, dass insgesamt 194 Feuerwehrkameraden von 15 Feuerwehren im Einsatz gewesen seien. Hinzugekommen seien auch das Technische Hilfswerk aus Marktredwitz sowie 25 Rettungskräfte für alle Fälle. Auch eine Drohne der Feuerwehr Bärnau sei im Einsatz gewesen.