Metaller-Wunsch: Mehr Lohn, mehr Mitsprache Warnstreik bei KSB: 800 Mitarbeiter zeigen Solidarität

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PEGNITZ. Demonstrationszug und Kundgebung: Gut 800 KSB-Mitarbeiter beteiligten sich am Dienstagmorgen am ersten Warnstreik der diesjährigen Tarifrunde. Insbesondere richtete sich der Unmut gegen den Geschäftsführer des Verbandes der bayerischen Metall- und Elektroindustrie (VBM), Bertram Brossardt.

 
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Volker Seidel, Bevollmächtigter der IG Metall Ostoberfranken, machte noch einmal die Forderungen der IG Metall deutlich: 6,5 Prozent mehr Lohn für ein Jahr, 65 Euro mehr für die Auszubildenden pro Jahr, die unbefristete Übernahme aller Auszubildenden sowie mehr Mitspracherecht des Betriebsrates bei Leiharbeitern.

„6,5 Prozent sind das unterste Level“, wandte sich Seidel gegen das Angebot des Verbandes der bayerischen Metall- und Elektroindustrie (VBM) von drei Prozent für 14 Monate.

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