Die Käserei Bayreuth hat im vergangenen Jahr 320,4 Millionen Liter Milch in den Bayernland-Konzern eingebracht, zu dem sie seit 2009 gehört.
Damit hat sich die Menge mittlerweile stabilisiert. Nachdem es 2010 noch ein deutliches Minus von 5,5 Prozent gegeben hatte, lag der Rückgang jetzt bei nur 0,2 Prozent. Auch die Zahl der Lieferanten habe sich bei gut 1500 Bauern aus 14 Landkreisen stabilisiert, sagte Bayernland-Hauptgeschäftsführer Gerhard Meier auf Kurier-Nachfrage.
Über eine Milliarde Euro Umsatz
Er betonte, dass der Konzern seinen Umsatz im vergangenen Jahr um fast zehn Prozent auf deutlich über eine Milliarde Euro gesteigert habe. Die Erlöse für Bayreuth würden nicht gesondert ausgewiesen, allerdings hätten alle Tochterunternehmen schwarze Zahlen geschrieben – also auch die Käserei Bayreuth, die mit knapp 30 Prozent ein großer Anteilseigner an Bayernland sei.
Der Gesamtkonzern hat laut Meier 2011 rund zwei Milliarden Liter Milch verarbeitet und 350.000 Tonnen Milchprodukte vertrieben. Die Hälfte davon wurde selber hergestellt, die andere Hälfte von Mitgliedsmolkereien zugeliefert. In Bayreuth wird vor allem Mozzarella hergestellt.
Einen ausführlichen Bericht lesen Sie in der Samstagausgabe (7. Juli) des Nordbayerischen Kuriers.
Foto: Lammel
