Der CSU-Minister für Verkehr und digitale Infrastruktur behauptete, die Förderung der Games-Branche stehe in jeder seiner Prioritätenlisten an erster Stelle. Sie wäre damit also wichtiger gewesen als seine letztlich gescheiterte Pkw-Maut? Daran darf man zweifeln. Unzweifelhaft ist, dass in diesem Jahr 50 Millionen Euro Fördergelder vom Bund fließen - und dass für 2020 nichts im Haushalt eingeplant ist. Das sei "irritierend" sagte Felix Falk, der Geschäftsführer des Deutschen Videospielverbands Game. Eine vornehme Untertreibung.