Meinung Entlassmanagement in Kliniken: Übers Ziel hinausgeschossen

Von Peter Rauscher
Kommen und Gehen am Eingang des Klinikums Bayreuth: Viele Patienten, die das Klinkum verlassen, brauchen danach noch Rezepte, Hilfsmittel oder Krankschreibungen. Das klappt nicht immer gleich gut. Foto: Archiv/Andreas Harbach Quelle: Unbekannt

KOMMENTAR. Entlassmanagement – was für ein sperriger Begriff für einen Vorgang, der über die Gesundung von Krankenhauspatienten und den dauerhaften Erfolg ihrer Behandlung mitentscheiden kann. Und der jeden Menschen betreffen kann. Wenn nach einem Krankenhausaufenthalt zum Beispiel die korrekte Krankschreibung für den Arbeitgeber und die Krankenkasse vorliegen muss; wenn die Versorgung mit wichtigen Arzneien sichergestellt sein muss, bis ein niedergelassener Arzt ein Rezept ausstellen kann; wenn es darum geht, dass der Patient nicht allein und hilflos in seine Wohnung entlassen wird; oder darum, für so einen Patienten notfalls ein Pflegebett im Heim zu organisieren.

 
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