Harry fühlte sich beim Militär sehr wohl
Der britisch-südafrikanische Veteran Jaco van Gaas, der Harry seit Jahren kennt, sagt im Gespräch mit der Nachrichtenagentur PA: „Invictus ist praktisch seine Familie. Er ist zurück unter seinen Leuten, er ist zurück in einem Umfeld, das ihm wichtig ist und das sich natürlich für ihn anfühlt.“
Dass er nach dem Bruch mit dem Königshaus seine militärischen Titel abgeben musste, soll Harry besonders geschmerzt haben. Nach seinem Dienst in Afghanistan hatte er einmal zugegeben, sich als „Captain Wales“ wohler zu fühlen als als Prinz. „Beim Militär ist es leicht zu vergessen, wer ich bin“, sagte der Royal damals.
Auftritt der Royals erinnert an vergangene Zeiten
Genauso wie die Invictus Games in Harry alte Erinnerungen wach rufen dürften, erinnert auch der Auftritt der Royals an Zeiten, in denen man in London noch große Hoffnungen mit dem Paar verband und Meghan noch mit der „Königin der Herzen“ Diana verglichen wurde. Eine Athletin schwärmt, wie freundlich sie sei und wie gut man mit Harry lachen könne. Fast lässt sich vergessen, dass diese Zwei keine arbeitenden Royals mehr sind und schon gar nicht im Dienste der Krone unterwegs.
Zweifellos sind sie zurück: Das Traumpaar, zu dem fast jeder eine Meinung hat - oftmals keine ausschließlich positive - und das mit seiner zur Schau gestellten makellosen Lässigkeit dann doch so sehr fasziniert, dass keine Kamera im Umkreis ablassen kann.
Auch der britische Boulevard - über die Jahre zum Erzfeind des Paares geworden - lässt nicht lange auf sich warten. Das Paar könnte sogar soweit gehen, den unangekündigten Kurzbesuch bei der Queen am Gründonnerstag zu Netflix-Stoff zu machen, spekuliert die „Daily Mail“. In der „Sun“ warnt unterdessen eine wie üblich anonyme Insider-Quelle, Harry und Meghan könnten mit ihrem „Zirkus“ das 70-jährige Thronjubiläum von Queen Elizabeth II. überschatten. Was, wenn Netflix auch bei den Feiern Anfang Juni dabei wäre? Tatsächlich ist bislang nicht einmal bestätigt, ob Harry und Meghan selbst zu den Feierlichkeiten erneut über den Atlantik reisen werden.