Mainleus/Kulmbach - Weiträumig absperren, die Raupen einsammeln, ein giftiges Biozid spritzen oder gleich den ganzen Baum fällen? Je weiter sich der Eichenprozessionsspinner ausbreitet, desto mehr zwingt der gefährliche Schädling die Kommunen zum Handeln. Die Stadt- und Gemeinderäte müssen entscheiden, welchen Weg sie gehen wollen. Dabei gilt es stets abzuwägen zwischen der Sorgfaltspflicht der Kommune und der Eigenverantwortung der Bürger. Jeder Einzelfall ist anders.