„Qualität statt Quantität“ biete das Konzert-Programm der Festspiele 2023, erklärt Andre Zaus. Es werde „schön breit“ gefächert sein, aber nicht inflationär. Denn die Konzerte sollte die Theateraufführungen „nur flankieren“ und nicht das komplette Programm darstellen. Daher werde es in der kommenden Saison neun statt wie heuer zwölf Konzerte geben, erklärt Zaus. Der Verwaltungsleiter verhehlt nicht, dass es in den vergangenen Monaten sehr schwer gewesen sei, Verträge abzuschließen. Denn etliche Konzertveranstalter prüften lange, ob sie die Termine im kommenden Jahr halten könnten oder nicht. Grund für diese Unsicherheit seien hauptsächlich Personalprobleme. Mitarbeiter für den Aufbau fehlten ebenso wie Begleitungen des Personals.
„Es war schwierig, das Ganze fix zu machen“, sagt Zaus. Daher veröffentlichten die Luisenburg-Festspiele das Konzertprogramm erst am Montag.
„Wir haben sehr hart mit den Künstlerinnen und Künstlern verhandelt, damit am Ende die Besten auf die Luisenburg kommen können“, erklärt Simmler, die mit Zaus für das Musikangebot verantwortlich ist.
Alles in allem sei ein ausgewogenes und vielseitiges Programm entstanden, wie es das Publikum an diesem sensationellen Ort mit der einmaligen Atmosphäre Sommer für Sommer erwarte, fasst Zaus die Festspiel-Konzerte für 2023 zusammen.
Eisi Gulp: „Tagebuch eines Komikers“
am Mittwoch, 19. Juli, um 20.30 Uhr.
Wolfgang Haffner and friends mit Nils Landgren und Thomas Quasthoff am Montag, den 24. Juli, um 20.30 Uhr.
„Saga – a Night to remember“
am Dienstag, 25. Juli, um 20.30 Uhr.
„Manfred Mann’s Earth Band“
am Mittwoch, 26. Juli, um 20.30 Uhr.
„Queen“-Tribute
am Freitag, 1. September, um 20 Uhr.
„Da Yodla“
am Samstag, 2. September, um 20 Uhr.
„Abba“-Night – The Tribute Concert
am Sonntag, 3. September, um 20 Uhr.
„Blackmore’s Night“ (in Vorbereitung) am Dienstag, 5. September.