WUNSIEDEL. „Wir haben zumindest gezeigt, dass es uns trotz Corona gibt“: Birgit Simmler, künstlerische Leiterin der Luisenburg-Festspiele in Wunsiedel, ist froh, dass man in den vergangenen Wochen kulturell wenigstens kleine Häppchen auf die Bühne bringen konnte. Insgesamt sieben Darbietungen waren es im Rahmen der LuisenburgXtra-Reihe, die normalerweise im Innenhof des Fichtelgebirgsmuseums stattfindet und in diesem Jahr – wegen der Abstands- und Hygieneregeln – auf die Luisenburg ausgelagert wurde. Dazu kamen noch drei kleine Konzerte im Felsenlabyrinth.
„Insgesamt waren es etwa 1000 Besucher, also weniger als zwei Drittel der Kapazität einer Corona-freien Normalvorstellung“, sagt Simmler. Deswegen mag sie auch nicht von einer „Spielzeit“ oder einer „Saison“ sprechen, die nun zu Ende gegangen ist.
