Luisenburg Festspiele verkaufen 100 000. Karte

red
Die Gewinnerin Silke Freche mit Bürgermeister Nicolas Lahovnik und Ève-Marie Labrie-Loiselle Foto: Luisenburg/Katharina Hager

Die magische Grenze ist überschritten. In jüngster Zeit zieht der Kartenverkauf bei den Luisenburg-Festspielen an.

 
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Die Luisenburg-Festspiele freuen sich laut einer Mitteilung über reges Interesse und gratulieren der Käuferin der 100 000. Karte in dieser Spielzeit. Am Dienstagmittag war es soweit: Das Verkaufsteam der Festspiele unter der Leitung von Andrea Ernst, der kaufmännischer Theaterleiterin Ève-Marie Labrie-Loiselle und Bürgermeister Nicolas Lahovnik warteten gespannt, wer die 100 000. Karte der diesjährigen Spielzeit erwerben würde. Seit Ende der letzten Woche war klar, dass diese wichtige Marke in der Festspielsaison sehr bald überschritten wird. „Wir waren alle sehr gespannt“, so Ève-Marie Labrie-Loiselle, „und haben den starken Zuspruch für unsere großen Eigenproduktionen zuletzt auf allen Ebenen gespürt.“

Bekennender Fan

Als Silke Freche aus Mehlmeisel am Nachmittag ins Festspielbüro kam, war die Statistik sicher: Sie ist die Käuferin der 100 000. Karte. Zu ihrer Überraschung wurde sie von Nicolas Lahovnik und Ève-Marie Labrie Loiselle beglückwünscht. Silke Freche ist ein bekennender Fan der Luisenburg und den Festspielen seit 2018 treu. Sie war in diesem Sommer schon mehrfach im Festspieltheater, so bei „Die Schöne und das Biest“, „Kalte Freiheit“, „Brandner Kaspar 2“ und zum Gastspiel „Caveman“. „Als begeisterte Zuschauerin weiß sie die ganze Vielfalt unseres Programms zu schätzen und kennt alle Stücke bis auf ,Frankenstein’, das sie unbedingt noch sehen will“, sagt Labrie-Loiselle. Silke Freche wird bis zum Ende der Saison am 13. August „Frankenstein“ besuchen, wie sie versicherte.

Sie lobte die Festspielleitung und betonte, dass gerade die neuen Stücke und deren Aktualität sie sehr anspreche. Unbekannte Stücke zu erleben, sei für sie immer ein Vergnügen.

Nicht mehr viele Vorstellungen

„Wir freuen uns, dass die Uraufführungen so viel Zustimmung erfahren“, sagte Ève-Marie Labrie-Loiselle, und erinnerte alle Interessenten daran, dass die Festspiel-Saison bald zu Ende geht und die Stücke nicht mehr so oft zu sehen sein werden. „Zum Beispiel spielen wir das große dokumentarische Musikdrama ,Kalte Freiheit’, das das Publikum so stark bewegt hat, gerade noch zweimal.“

Silke Freche freute sich über die Geschenke, die ihr der Bürgermeister und die Theaterleitung überreichten: Zwei Tickets für die kommende Spielzeit und einen sommerlichen Blumenstrauß. Genau das richtige für eine Theaterliebhaberin, wie es in der Mitteilung abschließend heißt.

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