Der beschädigte Laster konnte nicht mehr weiter fahren und musste geborgen werden. In der Folge waren beide Fahrstreifen der A9 in Richtung Norden ab 20.50 Uhr etwa eine Stunde lang dicht; es kam zu erheblichen Verkehrsverzögerungen.
Ein verlorenes Rad hat am Donnerstagabend einen Sattelzug auf der A9 bei Bayreuth schwer beschädigt. Das Fahrzeug musste abgeschleppt werden, die Autobahn war in nördlicher Richtung für etwa eine Stunde gesperrt. Der Schaden geht in die Zehntausende. Woher das lose Rad stammt, ist noch unklar.
Der beschädigte Laster konnte nicht mehr weiter fahren und musste geborgen werden. In der Folge waren beide Fahrstreifen der A9 in Richtung Norden ab 20.50 Uhr etwa eine Stunde lang dicht; es kam zu erheblichen Verkehrsverzögerungen.
Wie die Polizei am Freitagmorgen mitteilt, dürfte der Lastwagenfahrer gegen 20.45 Uhr über ein Rad gefahren sein, das mitten auf der Straße lag. Das Rad verklemmte sich daraufhin im Motorblock der Zugmaschine. Dem 49-jährigen Fahrer blieb nichts anderes übrig, als seinen Sattelzug auf den Standstreifen in der Einhausung zum Stehen zu bringen.
Das Rad hatte den Sattelzug leicht beschädigt. Motoröl trat aus, ein Reifen fing Feuer. Der Fahrer konnte den Brand selbst löschen; Polizei und Feuerwehr sperrten die Einhausung für kurze Zeit komplett ab.
Die Sattelzugmaschine musste anschließend abgeschleppt werden. Für etwa eine Stunde blieb die A9 an der Einhausung gesperrt. Der Schaden beläuft sich laut Polizei auf mindestens 45.000 Euro.
Wer das Rad, das den Unfall verursachte, verloren hat, ist noch unklar.
cb/ue