Lokalpolitik Horst Weidner seit 65 Jahren in der SPD

Die Partei zeichnet den Kreispolitiker mit der Ehrennadel aus. Der erinnert an Willy Brandt und dessen „mehr Demokratie wagen“.

 
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Horst Weidner im Kreis treuer politischer Weggefährten. Zunächst war Weidner Mitglied des Ortsverbandes Selb, anschließend in Marktredwitz und ist jetzt Teil des Schirndinger Ortsverbandes. Auf dem Foto (von links): der ehemalige Landtagsabgeordnete Albrecht Schläger, Kreisvorsitzender Holger Grießhammer, Jubilar Horst Weidner, Reiner Wohlrab, Vorsitzender der Schirndinger SPD, Weidners Lebensgefährtin Gabi Gewinner, Klaus Haussel als Mitglied der SPD Marktredwitz, Altlandrat Dr. Peter Seißer und der Selber Ortsvorsitzende Roland Graf. Foto: SPD

Große Ehre für Horst Weidner: Der ehemalige stellvertretende Landrat des Landkreises Wunsiedel und Kreispolitiker ist für seine langjährige SPD-Mitgliedschaft mit der Ehrennadel der Partei ausgezeichnet worden. Horst Weidner wurde jüngst im Rahmen der Kreiskonferenz im Weißenstädter Stadtbad für seine langjährige Mitgliedschaft geehrt. Das geht aus einer Mitteilung des SPD-Kreisverbands hervor.

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Kreisvorsitzender Holger Grießhammer verlieh ihm die Ehrennadel für 65-jährige Treue zur Partei. Er sei besonders stolz über das langjährige Engagement Weidners. Dieser habe sechseinhalb Jahrzehnte mit Herzblut soziale Politik für die Menschen im Fichtelgebirge gemacht. „Als erster Seniorenbeauftragter hast du das seniorenpolitische Gesamtkonzept des Landkreises und zahlreiche Seniorenbeiräte in den einzelnen Kommunen etabliert“, erinnerte Holger Grießhammer an die Leistungen des Jubilars.

Weidner freute sich sehr über die Auszeichnung und machte mit Blick auf die aktuelle Situation deutlich, dass frei nach Willy Brandt – „mehr Demokratie gewagt werden“ müsse. Die federführend von der SPD organisierten Demonstrationen für demokratischen Zusammenhalt machten ihm Mut. Ebenso müssten die jüngsten Erfolge der SPD wieder klarer benannt werden: Weidner nannte unter anderem die Erhöhung des Mindestlohns, die Corona-Hilfspakete und den Anspruch auf Kindergartenplätze.