Lockdown am Rio Negro Irene und Edwin sitzen in Argentinien fest

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SPEICHERSDORF/GENERAL CONESA. Nein, beteuern Irene und Edwin Kreutzer, Heimweh verspüren sie nicht. Auch keinen Lagerkoller. Aber so ein bisschen Langweile hat sich breit gemacht. Deshalb freuen sie sich, dass sie in wenigen Tagen nach Hause fliegen können. Knapp 15 Stunden werden sie unterwegs ein, von Buenos Aires, wo sie ihr Wohnmobil unterstellen können, nach München und von dort im Mietauto weiter nach Speichersdorf. Eine sich möglicherweise anschließende 14-tägige Quarantäne kann sie nicht schrecken. Schließlich sitzen sie Corona-bedingt schon seit dem 17. März fest: in der kleinen Stadt namens General Conesa in der argentinischen Provinz Rio Negro, Oder, wie Edwin Kreutzer am Telefon sagt: Mitten in der Pampa. Dort, unweit eines Nebenarmes des Flusses Rio Negro, sorgen allenfalls abendliche Moskitoschwärme für ein bisschen Abwechslung.

 
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