Die Landwirte müssten mittlerweile auf unterschiedliche Arten ihr Geld verdienen, um langfristig einen Betrieb wirtschaftlich führen zu können. Nur so gebe langfristige Perspektiven für Bauernfamilien. Eibisch verwies dabei auf einen Zehn-Punkte-Katalog mit den Wahlanliegen des Bayerischen Bauernverbandes zur bevorstehenden Landtagswahl. Diese sei für die Landwirte extrem wichtig: Um die anstehenden Herausforderungen zu bewältigen, müssten Politik und Bauern zusammenarbeiten. Das sei auch notwendig angesichts der zentralen Bedeutung, die die Landwirtschaft für die Ernährung, den Erhalt der Lebensgrundlagen und eine lebenswerte Zukunft innehalte.
Eibisch gab sich kämpferisch: „Landwirtschaft hat Zukunft, davon bin ich überzeugt! Herausforderungen anpacken und Zukunft gestalten, das muss unser Ziel sein.“ Dazu sei aber auch ein Bekenntnis von Politik und Gesellschaft notwendig.
Sehr kritisch ging BBV-Kreisobmann Harald Peetz mit der Ampelkoalition in Berlin um: „Özdemir und seine Helfer und Ökolobbyisten stehen nicht zur Landwirtschaft, die Versorgungssicherheit der Bevölkerung ist ihnen vollkommen egal. Grüne Ideologen vernichten die Landwirtschaft, wie wir sie kennen.“
Peetz wünschte sich da den alten Lichtmessbrauch mit dem Wechsel der Anstellung wieder zurück: „Die selbst ernannten Experten in Berlin würden als unfähige Mitarbeiter mit Schimpf und Schande vom Hof gejagt und würden auch so schnell keine neue Anstellung bekommen.“