Lebensgefährte in Haft Bluttat in Schönbrunn: 34-Jährige starb durch Messerattacke

 Foto: red

Die am Donnerstagmorgen im Ortsteil Schönbrunn tot aufgefundene Frau erlag laut Obduktion einer Vielzahl von Messerstichen. Das teilte die Polizei am Freitag mit. Der 38-jährige Lebensgefährte der Frau steht im dringenden Tatverdacht, sie umgegbracht zu haben. Mittlerweile sitzt er in Untersuchungshaft.

 
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Das mutmaßliche Tatmesser wurde bei der aufwendigen Spurensicherung in der Garage aufgefunden und wird jetzt bei der Rechtsmedizin Erlangen und beim Landeskriminalamt München untersucht, heißt es in der Polizeimeldung.

Ersten Ermittlungsergebnissen zufolge dürfte es sich beim Auffindeort auch um den Tatort dieser tödlichen Attacke am Morgen des Donnerstags handeln. Die Staatsanwaltschaft Coburg beantragte beim zuständigen Amtsgericht die Untersuchungshaft für den 38-jährigen Lebensgefährten der Getöteten. Diesem Antrag schloss sich der Ermittlungsrichter bei der Vorführung des Mannes am Freitagvormittag an und erließ Haftbefehl wegen Verdachts eines Tötungsdeliktes.

Die Ermittlungen von Staatsanwaltschaft und Kripo Coburg zum möglichen Motiv dauern noch an. Der 38-Jährige schweigt bislang zu den Vorwürfen.

red/Symbolbild: Lammel

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