“Landtag abberufen“ Volksbegehren scheitert kläglich in Kulmbach

Der Volksentscheid, mit dem die Initiatoren die Abberufung des Bayerischen Landtages erreichen wollten, ist gescheitert. Die Initiative wurde unter anderem von Personen, die den Querdenkern nahestehen, und zuletzt auch von der AfD unterstützt. Foto: picture alliance/dpa/Peter Kneffel

Das Ergebnis liegt mit 1,84 Prozent sogar noch deutlich unter dem bayerischen Durchschnitt. In einigen Gemeinden fand das Volksbegehren jedoch deutlich mehr Zuspruch.

 
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Kulmbach - Das Volksbegehren „Landtag abberufen“ ist deutlich gescheitert. Das geht aus einer Mitteilung des Landratsamts Kulmbach hervor am Freitag hervor. Demnach haben sich im Landkreis 1070 Personen in den Listen in den Rathäusern für das Begehren eingetragen. Das entspricht bei 58 236 Stimmberechtigten einer Beteiligung von lediglich 1,84 Prozent und liegt damit unter dem bayernweiten Durchschnitt von 2,15 Prozent. Je nach Gemeinde ergeben sich jedoch mitunter deutliche Unterschiede im Landkreis:

Grafengehaig 1,64 %

Guttenberg 3,12 %

Harsdorf2,11 %

Himmelkon1,62 %

Kasendorf1,59 %

Ködnitz2,37 %

Kulmbach1,63 %

Kupferberg 1,50 %

Ludwigschorgast 1,36 %

Mainleus 2,98 %

Marktleugast 1,25 %

Marktschorgast 2,58 %

Neudrossenfeld 1,81 %

Neuenmarkt 2,12 %

Presseck 1,97 %

Rugendorf 1,75 %

Stadtsteinach 1,78 %

Thurnau 1,82 %

Trebgast 1,88 %

Untersteinach 1,95 %

Wirsberg 1,78 %

Wonsees 0,76 %

red

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