Kulmbach/Schönwald - Mehr als 300 bayerische Apotheken warten nach der Pleite des Abrechnungs-dienstleisters AvP auf das Geld für wichtige Medikamente. Nach Schätzungen des bayerischen Apothekenverbandes sind mindestens zehn Prozent der 293 oberfränkischen Apotheker betroffen. Sie haben die Medikamente bei den Großhändlern bezahlt und an die Kunden ausgegeben. Die Zahlungen der Krankenkassen haben die Apotheken aber nie erhalten.