Ein 43-jähriger Autofahrer hat am Samstagnachmittag einen Verkehrsunfall auf der A9 bei Pegnitz verursacht, bei dem sein 60-jähriger Beifahrer schwer am Kopf verletzt wurde. Unmittelbar nach dem Unfall wurden die Rettungskräfte verständigt. Binnen Minuten bildete sich ein zwei bis drei Kilometer langer Rückstau.

Der Rettungsdienst gelangte schnell zur Unfallstelle. Die fünf ausgerückten Fahrzeuge der Feuerwehren Pegnitz und Trockau hingegen hatten große Schwierigkeiten, zur Unfallstelle aufzuschließen. Die Autofahrer standen nämlich auf allen drei Spuren - und versäumten, eine Rettungsgasse zu bilden.

Das Vorankommen gestaltete sich so schwierig, dass zwischenzeitlich mehrere Feuerwehrleute aussteigen und vorauslaufen mussten, um den Autofahrern zu bedeuten, zur Seite zu fahren.