Kulmbacher Digitalpreisträgerin „Wir kommen nur weiter, wenn wir uns helfen“

Fotografie, Kunst und Musik: Katharina kennt sich aus mit Medien. Foto: Roessner

Für ihr Projekt zum Thema Barrierefreiheit im Internet hat Katharina Müggenburg den bayerischen Digitalpreis bekommen. Design ist aber nicht ihr einziges Interesse.

 
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Kulmbach - Katharina Müggenburg ist 1997 in Kulmbach geboren und arbeitete sich ganz schön hoch: Nach dem Qualifizierenden Hauptschulabschluss machte sie die mittlere Reife, ging dann auf die Fachoberschule in den sozialen Zweig und machte ihr Fachabitur in der 12. Klasse.

Ungefähr ein halbes Jahr später folgte das Bachelor-Studium im Bereich Mediendesign an der Hochschule Hof. Ihre Abschlussarbeit erlangte den dritten Platz bei „B. Digital“, dem Digitalwettbewerb des Bayerischen Staatsministeriums für Digitales. Seit Februar studiert sie den Master „Digitales Marketing“ an der Hochschule Ansbach. Nebenbei arbeitet sie für ein Start-Up in Hof und bekommt Anfragen zu Thema Barrierefreiheit im Netz aus München.

In einem Gespräch erzählt sie, was sie macht, wenn sie einmal so richtig wütend ist und warum sie Lasagne auch zum Frühstück essen könnte.

Leben im Kulmbacher Land bedeutet für mich...

Heimat. Und natürlich auch einen Bezug zur Natur. Hier habe ich Connections und es gibt auch ein gegenseitiges Unterstützen und Helfen. Mir wurde zumindest immer viel geholfen. Trotzdem möchte ich auch mal in einer größeren Stadt Erfahrungen sammeln. Und natürlich kann ich mir vorstellen danach wieder zurückzukommen.

Wenn ich mir es einmal richtig gut gehen lassen will, dann...

schaue ich Netlix und unternehme viel mit Freunden. Aktuell bin ich über der Serie „You“. Aber ich gucke auch gerne gehypte Serien wie „Squid Games“.

Mein Lieblingsplatz in der Region ist...

der Rehberg. Den Aussichtsturm finde ich sehr schöne, weil man hier eine gute Aussicht hat. Und man hat mal Zeit für sich allein.

Am meisten ärgere ich mich über...

Menschen, die keine Rücksicht auf andere nehmen. Besonders im Alltag. Ich finde es schlimm, wenn man sich gegenseitig nicht unterstützt. Obwohl wir eigentlich nur so weiterkommen.

Meine größte Versuchung ist...

Schokolade. Jetzt, wenn die Winterzeit anfängt, esse ich ganz viel Lebkuchen.

Am liebsten höre ich die Musik von...

allem, ein bisschen. Was ich cool finde: wenn der Song einen Bezug zu Klassikern hat. Letztens habe ich auch erst den alten Plattenspieler rausgeholt und die Beatles gehört. Diese Lieder verlieren nie ihren Wert.

Zum Essen einladen würde ich gerne mal...

natürlich eine berühmte Persönlichkeit, aber ich kann mich nicht auf eine festlegen. Ich finde eben vieles interessant.

Zum Lachen bringt mich...

witzige Memes und lustige Internetvideos. Von Jodel bis 9Gag ist alles mit dabei.

Mein Traumauto ist...

mir eigentlich nicht so wichtig, aber ich mag den BMW X5. Nur umwelttauglich ist er nicht.

Mein überflüssigster Einkauf waren...

Klamotten, die ich nicht brauchte. Das waren immer solche Trendsachen, bei denen ich mir nach einem halben Jahr dachte: Warum habe ich das gekauft?

Mein Leibgericht ist...

Lasagne, die kann ich auch zum Frühstück essen. Irgendwie schmeckt die mir immer.

Wenn ich wütend bin, dann...

höre ich Musik und gehe in den Wald oder in die Natur und laufe einfach drauf los.

Die Region braucht...

mehr Freizeitangebote für Jugendliche, damit sie sich entscheiden hier zu bleiben und nicht wegzugehen.

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