Kulmbach - Im Frühjahr werden sie wieder aktiv und lauern im Gras, Gebüsch oder Unterholz auf ihre Opfer: die Zecken. Sie sind gefürchtet, weil sie zwei Krankheiten übertragen können. Das ist zum einen die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME), die durch Viren verursacht wird, und zum anderen die Borreliose, die auf Bakterien zurückgeht. Meistens bleibt ein Stich des "gemeinen Holzbocks" - die häufigste Zeckenart in Europa - ohne gesundheitliche Folgen. "Vorsichtig sollte man dennoch sein, denn beide Infektionen können gefährlich werden", stellt Markus Rother von der AOK-Direktion Bayreuth-Kulmbach fest.