Kulmbach - Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medikamentenprodukte (BfArM) hat aufgrund eines Risikobewertungsverfahrens der Europäischen Union zum 28. Februar 2018 vier von sechs gadoliniumhaltigen Kontrastmittel für Magnetresonanztomografie-Untersuchungen (MRT) vorläufig vom Markt genommen: Ihre Zulassung für den Einsatz in Deutschland ruht. Grund dafür waren Anzeichen, dass sich das giftige Gadolinium aus "linearen" Kontrastmitteln in einzelnen Organen von Patienten ablagert. Unsere Fragen zum Einsatz solcher Kontrastmittel am Klinikum Kulmbach beantworten Geschäftsführerin Brigitte Angermann und der Leitende Arzt des Institutes für Schnittbild-Diagnostik (CT/MRT), Dr. Alfred Düring.