Hohe Förderquote
Den Auftragswert für alle betroffenen Schulen bezifferte OB Ingo Lehmann auf insgesamt auf 360 000 Euro, gefördert werden hiervon 300 000 Euro durch die Bayerische Staatsregierung. Den Eigenanteil für die Stadt Kulmbach bezeichnete der Oberbürgermeister als gering, wenn man auf den Nutzen dieser Maßnahme blickt. „Die Bildung und ein zeitgemäßer Unterricht unserer Kinder sind von größter Bedeutung, daher bin ich sehr froh, dass bald alle städtischen Schulen über eine Glasfaseranbindung verfügen.“
OB Lehmann teilte mit, dass nun auch die Ausstattung aller städtischen Schulen mit W-LAN beginnt. An drei Schulen besteht bereits eine Infrastruktur mit den nötigen Verkabelungen, sodass direkt mit der Einrichtung des drahtlosen Netzwerkes begonnen werden kann. An fünf Schulen wird zeitnah mit der Verkabelung begonnen, dass auch dort dann W-LAN eingerichtet werden kann. OB Lehmann: „ Sie sehen, wir investieren in unsere Schulen und machen sie sicher und bereit für den Unterricht von morgen.“
Die stellvertretende Schulleiterin Anja Zuber dankte der Stadt für die Investitionen in die Schulen: „Wir haben zwar schon W-LAN, das ruckelt aber schon noch ordentlich. In manchen Räumen ist der Empfang sehr schlecht, einmal ein Video im Internet abzuspielen ist so gut wie unmöglich. Daher freuen wir uns sehr, dass die Stadt die Versorgung mit Glasfaser nun in Angriff nimmt. Das eröffnet uns nicht nur neue Möglichkeiten, sondern erleichtert auch die Arbeit ungemein.“ Die beiden Verwaltungsräte für die städtischen Schulen Ralf Baumann (SPD) und Peter Bastobbe (CSU) stellten fest: „Wir stehen in regelmäßigem Kontakt mit den Schulleitern. Dass das Internet für einen modernen Unterricht unabkömmlich ist, liegt auf der Hand. Es ist schön, dass die Arbeiten nun beginnen und vermutlich bis zum neuen Schuljahr im September abgeschlossen sein werden.“