Die Leiterin der Abteilung Rechtsberatung Kathrin Hensel erläuterte dem Gremium die entsprechenden Pläne der Verwaltung. Für solche auffälligen Jugendlichen wurde ein Schreiben entworfen, das an ihre Eltern geschickt werden soll. Die Idee dazu hatte Kreisjugendpfleger Jürgen Ziegler von einem Besuch bei der Stadt Nürnberg mitgebracht, wo man angeblich gute Erfolge damit erzielt.
In dem Brief wird den Erziehungsberechtigten kurz geschildert, was Anlass für die Meldung der Polizei an das Landratsamt war. Derartige Informationen können bei einem Antrag auf Erteilung einer Fahrerlaubnis Anlass für die Überprüfung der Eignung geben, zum Beispiel durch Vorlage eines fachärztlichen oder medizinisch-psychologischen Gutachtens, heißt es in dem Schreiben.