Kulmbach - 85 neue Corona-Fälle hat das Landratsamt Kulmbach am Dienstag gemeldet. Von den aktuellen Infektionen fallen 185 in die vergangenen sieben Tage. Die Inzidenz steigt somit deutlich auf jetzt 259. „Die hohe Zahl an neuen Fällen ist für uns wenig verwunderlich“, erklärt Landrat Klaus Peter Söllner. Man spüre die ersten Auswirkungen des Ferienendes. Zudem sei am Montag viel getestet worden. Mit einer baldigen Entspannung rechnen die Verantwortlichen im Landratsamt nicht. „Bisher haben wir 95 bestätigte Omikron-Fälle zu verzeichnen. Wir gehen davon aus, dass zwischenzeitlich mehr als die Hälfte aller Fälle auf eine Infektion mit der Virus-Variante zurückgehen“, betont der Leiter des Krisenstabs Oliver Hempfling. Söllner wiederholt in diesem Zusammenhang einmal mehr seine Bitte an die Bevölkerung, sich an die AHA-Regeln zu halten. Das Omikron-Virus sei in der Verbreitung wesentlich aggressiver. „Der essenziellste Schutz für sich selbst und andere Personen vor einer Infektion ist nach wie vor das Tragen einer FFP2-Maske, das Einhalten der Abstandsregeln und die Beschränkung der Kontakte“ betont der Landrat. Hempfling erinnert in dem Zusammenhang daran, dass in Gebäuden und geschlossenen Räumen nach wie vor eine FFP2-Maske getragen werden muss. red