Ludwig Schick wartet mit profunden Brotback-Kenntnissen auf Erzbischof besichtigt Ireks

 Foto: red

KULMBACH. Für Ireks-Chef Hans Albert Ruckdeschel und seine Frau Margit ist gestern ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung gegangen: Der Erzbischof von Bamberg, Ludwig Schick, stattete dem Kulmbacher Unternehmen einen seiner zwar regelmäßigen, aber seltenen Betriebsbesuche ab.

 
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Dem Erzbischof hat die Führung durch das Unternehmen sichtlich gefallen und er ließ sich dabei auch nicht von einem vorübergehend stecken gebliebenen Lastenaufzug abbringen, in dem die gesamte Besuchergruppe einige Zeit ausharren musste – kurzweilig unterhalten von Geschäftsführer Stefan Soinè, der die Zeit gekonnt mit der Firmenvorstellung überbrückte. Er fühle sich ein wenig an seine Kindheit erinnert, erzählte Schick. Im landwirtschaftlichen Betrieb seiner Eltern wurde noch selbst Brot gebacken. So konnte der hochrangige Kirchenmann selbst mit durchaus profunden Kenntnissen zum Thema aufwarten.Einem Unternehmen wie der Ireks komme eine große Bedeutung zu, betonte Schick: „Die Entwicklung von Nahrung ist wichtig. Wer nicht gegessen hat, kann nicht lernen, nicht zu Schule gehen, nicht arbeiten.“ Noch immer sei Brot das Grundnahrungsmittel. Dass die Zutaten dafür bei der Ireks in so vielfältiger Weise hergestellt werden, empfindet Schick als positiv: „Der Mensch soll Freude haben. Da ist es gut, wenn auch immer wieder Neues für den Gaumen entwickelt wird.“Doch nicht nur über die Produkte der Ireks äußerte sich der hohe Gast positiv. Familienunternehmen seien nicht nur das das Rückgrat der Wirtschaft, sondern auch der Gesellschaft, betonte der Erzbischof. „Unternehmen wie Ihres vermitteln Werte. Die müssen da sein, sonst geht unsere Gesellschaft auseinander.“ mb

Auf dem Bild: Erzbischof Ludwig Schick. Foto: Gisder

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