Der Werkausschuss der Stadt Kulmbach hat beschlossen: Die Eisbahn macht auf, aber nicht so lang. Der Eintrittspreis bleibt, wie er ist.
Auf die Meldung haben Freunde des Schlittschuhlaufens gewartet. In seiner Sitzung am Montag hat der Werkausschuss der Stadtwerke intensiv über die kommende Eisbahnsaison beraten.
Wie aus einer Mitteilung der Kulmbacher Stadtwerke hervorgeht, war abzuwägen, ob die Saison wegen der Energiekrise gänzlich ausfallen soll oder ob man die Eisbahn - insbesondere mit Blick auf die zahlreichen Kinder und Jugendlichen, die das Angebot zuhauf wahrnehmen – in diesen fordernden Zeiten doch öffnet.
„Für beide Positionen gibt es gute Gründe und Argumente, die in der Sitzung ausführlich diskutiert und abgewogen wurden“, sagt Stadtwerkeleiter Stephan Pröschold. Nach einer langen Debatte habe sich der Werkausschuss für eine verkürzte Saison in den Hauptwintermonaten entschieden.
Durch die Verkürzung und die Wahl der kalten Monate soll Energie gespart und die Mehrkosten durch den Preisanstieg vermindert werden. Beginnend mit den Weihnachtsferien soll die Eisbahn nun bis zu den Faschingsferien geöffnet werden.
Es sei der ausdrückliche Wunsch der Werkausschussmitglieder gewesen, den Gästen der Eisbahn und allen voran den Kindern und Jugendlichen eine schöne Abwechslung sowie eine zusätzliche Bewegungsmöglichkeit im Freien während der Winterzeit anbieten zu können.
In diesem Zuge hat der Werkausschuss auch festgelegt, die Eintrittspreise der Eisbahn in der kommenden Saison trotz der enorm gestiegenen Kosten unverändert zu belassen. Die Nutzung der Freizeiteinrichtungen der Stadtwerke Kulmbach sollen so Familien nicht zusätzlich belasten.
