Fahrer kann sich selbst befreien Lastzug mit Futtermittel kippt: 300.000 Sachschaden

KULMAIN. Ein mit Futtermittel beladener Lastzug ist am Dienstagvormittag umgekippt. Es entstand Sachschaden in Höhe von 300.000 Euro.

 
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Am Dienstagvormittag gegen 10.15 Uhr befuhr ein Lkw mit Anhänger von Kulmain kommend die Staatsstraße 2177 in Richtung Marktredwitz. Kurz nach Kulmain geriet das Gespann aus bisher ungeklärter Ursache nach rechts in die Bankette. Beim Versuch, das Zugfahrzeug und den Anhänger wieder auf die Fahrbahn zurückzubringen, stellte sich der Lkw quer. In Folge kippten der Lkw und der Anhänger auf die rechte Seite und beide Fahrzeuge blieben quer auf der Fahrbahn liegen.

Gurt bewahrt vor Schlimmerem

Der 36-jährige Fahrer des Lkws hatte bei dem Verkehrsunfall den Sicherheitsgurt angelegt und konnte sich aus dem stark beschädigten Fahrzeug selbst befreien. Der Mann wurde bei dem Verkehrsunfall verletzt und kam nach notärztlicher Versorgung an der Unfallstelle ins Krankenhaus Kemnath. Hier bleibt der Fahrer in stationärer Behandlung.

Zur Bergung des Lkw-Zuges wurde ein Bergekran eingesetzt. Die Ladung des Lkws und Anhängers wurden an der Unfallstelle umgeladen. Die Schadenshöhe am Lkw und Anhänger sowie an der Ladung dürfte nach polizeilicher Schätzung 300.000 Euro betragen.

Die Bergung des Fahrzeuges dürfte laut Polizei noch bis ca. 17 Uhr dauern. Die Staatsstraße ist bis dahin total gesperrt.

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