München (dpa/lby) - Im Kampf gegen den bayerischen Kreuzerlass will der Bund für Geistesfreiheit vor dem Bundesverfassungsgericht Verfassungsbeschwerde einlegen. "Da der Bund für Geistesfreiheit München als "Konkurrent" der christlichen Glaubensgemeinschaften durch die staatliche Anweisung, das zentrale christliche Symbol schon im Eingangsbereich der durch die Verfassung zur Neutralität verpflichteten Behörden gut sichtbar anzubringen, in seinen Grundrechten auf Gleichbehandlung und auf Religionsfreiheit verletzt ist, werden wir mit unserer Klage vor das Bundesverfassungsgericht ziehen", bekräftigte die Vorsitzende Assunta Tammelleo am Sonntag frühere Ankündigungen.