BAYREUTH. Eine tödliche Kugel in den Kopf – und viele Rätsel. Die Rolle des rechten Waffensammlers Michael Krause, der sich bei einer Polizeikontrolle im Mai 2008 in Bayreuth erschoss, ist nach wie mysteriös. Der Obdachlose hatte 38 geheime Sprengstoffdepots in Wäldern angelegt. Das Bundeskriminalamt bezeichnete den 53-Jährigen als psychisch krank, deshalb habe er „aufgerüstet“. Doch der zweite NSU-Untersuchungsausschuss im Bundestag hält Verbindungen zum NSU-Netzwerk für denkbar.
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